Der polnische Staat zusammen mit der polnischen Bevölkerung zeigt grenzenlose Solidarität. Der polnische Staat organisiert Aufnahmestellen, wo die geflüchteten Menschen das Lebensnotwendigste erhalten – Essen und Schutz vor Kälte. Anschliessend werden sie an vorbereitete Unterkünfte vermittelt. Solche Aufnahmestellen wurden in den Städten an zentralen Punkten wie Bahnhöfen und Busbahnhöfen eingerichtet. Die Ukrainer profitieren von vereinfachtem Grenzübertritt, d. h. sie benötigen weder ein Visum noch einen Reisepass. Sie können die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen. Täglich verkehren mehrere Züge und Busse, die Flüchtlinge direkt aus der Ukraine bringen. Personen, die Flüchtlinge nach Polen transportieren, sind von der Autobahngebühr befreit. Mobilfunkbetreiber bieten kostenlose SIM-Karten mit einem Paket von Anrufen und Internet an. Don-Bosco-Freiwillige beginnen schon jetzt damit, Schulunterricht und Freizeitaktivitäten für die ukrainischen Kinder zu organisieren. Dies hilft ihnen, dass sie ein Stück «normalen» Alltag erleben können.
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